Stellen Sie sich einmal vor, zwei Menschen bekommen die gleiche Aufgabe: ein Kartenhaus bauen. Der eine sagt: "Ich kann es probieren, vielleicht klappt es." Der andere sagt: "Ohgottohgott, bei mir klappt das eh nicht." Wessen Kartenhaus wird zuerst stehen?
Unabhängig davon, ob Sie glauben, Sie können etwas erreichen, oder ob Sie glauben, sie können etwas nicht erreichen, Sie haben in jedem Fall Recht. Das, was Sie glauben, entsteht aus dem, was Sie sich selbst immer wieder einreden, aus Ihrem Self Talk.
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Was ist Self Talk?
Self Talk ist unsere eigene Kommunikation mit uns selbst und über uns selbst. Hierbei gibt es drei Möglichkeiten:
Wie wir über uns sprechen oder denken beeinflusst viel. Positiver, ermutigender Self Talk motiviert und hat einen guten Einfluss auf das Wohlbefinden. Negativer Self Talk hingegen führt bis hin zu Unsicherheit, Selbstzweifel, Lustlosigkeit, Unzufriedenheit, Unmotiviertheit, Unglücklichkeit, und vielem unangenehmen mehr.
Bei den meisten Menschen ist Self Talk eher negativer Art. Man redet sich ein, dass irgendwelche Aufgaben zu schwierig sind. Man bremst sich dadurch ab, traut sich weniger an die Dinge heran und wird sie deswegen eher nicht in Angriff nehmen. Man wird mit einer solchen Einstellung nur die weniger schwierige Aufgaben erreichen und wird so in seiner anfänglichen Einstellung bestätigt - als sich selbst erfüllende Prophezeiung.
Woher kommt negativer Self Talk?
Oftmals haben wir uns unseren (negativen) Self Talk unbewusst angewöhnt. Dies kann während der Kindheit geschehen sein oder erst später. Wird einem Kind immer wieder gesagt, es sei dumm, so verinnerlicht das Kind den Gedanken, es sei dumm, und sagt irgendwann selbst, es sei dumm und verinnerlicht diese Einstellung langfristig. Ähnlich verhält es sich mit kontinuierlich eingebläuten Sätzen wie "Das brauchst du erst gar nicht anfangen, das kannst du eh nicht, bei dir klappt das eh nicht." Oder mit negativem, pessimistischen Denken, das von den Eltern vorgelebt und vom Kind via Self Talk übernommen wird. Vielleicht hat tatsächlich einmal etwas nicht geklappt. Das kann passieren. Verweilen Sie dann nicht in Gedanken bei früheren Fehlern. Das bringt Ihnen nichts. Lernen Sie aus den Fehlern und gehen Sie weiter. Wenn Sie aus irgendeinem Grund nichts daraus lernen können, dann gehen Sie erst recht weiter. Nehmen sie sich vor, es das nächste Mal auf eine andere Art zu probieren. Schauen Sie nicht zurück. Beim Autofahren können Sie ja auch nicht erfolgreich vorwärts fahren, wenn Sie permanent in den Rückspiegel starren.
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Warum ist Self Talk so entscheidend?
Je öfter wir einen Gedanken denken, desto mehr glauben wir daran, dass der Gedanke stimmt. Wir reden uns den Gedanken ein, unabhängig davon, ob der Gedanke wirklich korrekt ist. Dies funktioniert in positiver, wie in negativer Hinsicht. Wohl am treffendsten beschreibt dies Napoleon Hill um 1930: Everything a mind can conceive and believe, it will achieve. (Alles, was man sich vorstellen kann und bei dem man wirklich an dessen Realisierbarkeit glaubt, wird man erreichen).
Diese
Erkenntnis ist nichts Neues. Erste Belege finden sich bereits im 2. Jahrhundert
im Talmud: Anders ausgedrückt: Self Talk ist gleichsam eine sich selbsterfüllende Prophezeiung. Durch das, woran wir wirklich glauben, verursachen wir bereits, dass wir es erreichen. Prophezeien Sie sich etwas Positives!
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Tipps für positiveren Self Talk
1.
Hören Sie
sich selber zu!
2.
Unterlassen
Sie negativen Self Talk!
3.
Sprechen Sie
ermutigend mit sich selbst!
4.
Bringen Sie
Ihre Stärken ein!
5.
Wählen Sie
Ihre Worte sorgfältig.
6.
Sagen Sie,
wie Sie etwas wollen, statt wie etwas sein sollte.
7.
Wiederholen
Sie Förderliches
8.
Üben Sie
positiven Self Talk regelmäßig
Viel Erfolg! Keep on Talking! Ihr Falko Graf, M.A.
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Bewältigen Sie Rückschläge und führen Sie sich aus der Krise
Mit Gelassenheit zum Erfolg
So steigern Sie Ihr Selbstwertgefühl Die Zutaten des Erfolgs Entscheiden leicht gemacht
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