Immer wieder hört man von Begebenheiten in denen negative Automatismen ablaufen. Ein Beispiel:
1. Chef hat Stress
2. Chef motzt Mitarbeiter an,
3. der Mitarbeiter geht sauer nach Hause,
4. daheim meckert er seine Frau wegen Nichtsundwiedernichts an,
5. seine Frau lässt ihrerseits den Ärger an den Kindern aus
6. die Kinder schlägern sich am nächsten Tag mit Mitschülern
7. usw.
An jedem der Punkte hätte es NICHT dazu kommen müssen, dass der Ärger weiter gegeben wird. Der Automatismus hätte gestoppt werden können. Es setzt sicherlich es eine gewisse Reife voraus um zu erkennen, wie das eigene emotionale Befinden in einer Situation ist und noch mehr Reife sich dann zu bremsen. Dennoch sollte man versuchen über SICH SELBST zu reflektieren, statt sich später zu wundern, warum denn die Kinder sich so in der Schule verhalten haben.
Hinzu kommt: Es ist ja in dem Beispiel nicht, wie bei einem Staffellauf bei dem der Ärger/Stress/Druck gleichsam der Stab ist, der weiter gegeben wird, sondern es ist so, als ob der Stab frisch gestrichen wäre jedem der mit ihm in Berührung kommt Farbe an die Hände klebt. Fakt ist: Ärger/Stress/Druck wird nicht weniger, wenn man ihn weiter gibt.
Daher der heutige www.positiverdenken.de-Tipp: Durchbrechen Sie negative Automatismen. Sie haben die Macht dazu.
Bedanken Sie sich!
Bedanken Sie sich, wenn Ihnen jemand etwas gutes tut, so ermutigen Sie die Person sich weiterhin so zu verhalten (was ja ohnehin schon gut wäre) und tun sich somit auch etwas gutes.
Juhu, wir verbrauchen als in Deutschland immer weniger Benzin – Da kann man wirklich positiv denken!
„Durchschnittlicher Benzinabsatz in Deutschland im Jahr 1999 pro Tag, in Millionen Litern: 205
Durchschnittlicher Benzinabsatz in Deutschland im Jahr 2005 pro Tag, in Millionen Litern: 171“
Danken Sie jemandem
Bedanken Sie sich bei Gelegenheit bei jemandem – vielleicht sogar bei jemandem, der es nicht erwarten würde. Das Sprichwort sagt, Dankbar sein bricht kein Bein.. Einen Dank als Ausdruck tief empfundener Dankbarkeit auszusprechen wirkt erfrischend und entwaffnend.
Der menschliche Körper hat viele Knochen, schätzungsweise 206
Wenn einer davon gebrochen ist, ist das für die betreffende Person natürlich eine Tragödie. Hierzu zwei positiverdenken Tipps:
1. Es hätte schlimmer kommen können. (205 weitere)
2. Wie oft haben Sie schon gehört, dass alte Leute mit Kriegsleiden mit Hilfe derselben sagen können, wie das Wetter wird?! Wenn Sie sich also etwas gebrochen haben, bedeutet das, dass Sie bald ein privates Wetter-Frühwarnsystem haben.
(„Das mit dem Hals- und Beinbruch!“ verkneife ich mir jetzt mal)
Lerne von Experten und Vorbildern
Suchen Sie sich einen Experten / ein Vorbild aus. Wählen Sie irgend jemanden, der/die für Sie persönlich ein Vorbild für eine optimistische Einstellung ist aus. Das kann eine reale, positiv denkende lebende oder historische Person sein, oder auch eine eine frei erfundene Figur (z.B. eine Zeichentrick-Figur). Überlegen Sie sich dann 10 Charakteristika, die diese Person ausmachen. Alternativ können Sie sich auch 10 typische Situationen oder 10 typische Redewendungen überlegen, in denen diese Person Ihrer Ansicht nach besonders wirkt.
Viele Wilhelm Busch Leser kennen die berühmten Geschichten von Max & Moritz, einige kennen auch noch Hans Huckebein, den Raben.
– Alles sehr scherzhaft, lustig und voller Schabernack. – aber – Wilhelm Busch hat auch einiges in puncto positiver denken zu bieten, z.B.:
Haß als Minus und vergebens
wird vom Leben abgeschrieben.
Positiv im Buch des Lebens
wird verzeichnet nur das Lieben.
Wilhelm Busch
Eine 1,0 in der Prüfung – Hätten Sie gern eine?
Hier hilft Ihnen positives Denken. Denken Sie sich: Das haben schon andere vor mir geschafft. Prinzipiell kann ich es also auch schaffen. – Was haben die Leute eigentlich getan um eine 1,0 in der Prüfung zu bekommen? – Sie haben vermutlich gelernt, gelernt, gelernt und noch mehr gelernt. Wenn die das können, können Sie das auch… alles Gute!
Treffen sich zwei Hunde. Sagt der eine: „Ich bin adelig. Ich heiße ‚Hasso von Herrenhausen‘!“ Sagt der andere: „Ich bin auch adelig. Ich heiße ‚Runter vom Sofa‘!“