Durchbrechen Sie negative Automatismen.
Immer wieder hört man von Begebenheiten in denen negative Automatismen ablaufen. Ein Beispiel:
1. Chef hat Stress
2. Chef motzt Mitarbeiter an,
3. der Mitarbeiter geht sauer nach Hause,
4. daheim meckert er seine Frau wegen Nichtsundwiedernichts an,
5. seine Frau lässt ihrerseits den Ärger an den Kindern aus
6. die Kinder schlägern sich am nächsten Tag mit Mitschülern
7. usw.
An jedem der Punkte hätte es NICHT dazu kommen müssen, dass der Ärger weiter gegeben wird. Der Automatismus hätte gestoppt werden können. Es setzt sicherlich es eine gewisse Reife voraus um zu erkennen, wie das eigene emotionale Befinden in einer Situation ist und noch mehr Reife sich dann zu bremsen. Dennoch sollte man versuchen über SICH SELBST zu reflektieren, statt sich später zu wundern, warum denn die Kinder sich so in der Schule verhalten haben.
Hinzu kommt: Es ist ja in dem Beispiel nicht, wie bei einem Staffellauf bei dem der Ärger/Stress/Druck gleichsam der Stab ist, der weiter gegeben wird, sondern es ist so, als ob der Stab frisch gestrichen wäre jedem der mit ihm in Berührung kommt Farbe an die Hände klebt. Fakt ist: Ärger/Stress/Druck wird nicht weniger, wenn man ihn weiter gibt.
Daher der heutige www.positiverdenken.de-Tipp: Durchbrechen Sie negative Automatismen. Sie haben die Macht dazu.