verwenden Sie positive Affirmationen
Affirmationen bringen Stärke aus eigener Kraft. Affirmationen sind kleine Sprüche, die man immer und immer wieder wiederholt bis man letztendlich an sie glaubt (positive, bejahende Glaubenssätze). Sie gehören zu den genialsten Instrumenten der Selbstbeeinflussung, die Menschen überall auf der Welt verwenden und schon immer verwendet haben. Beispiele: „Es geht mir jeden Tag und in jedem Lebensbereich kontinuierlich immer besser“, oder „Wenn ich etwas will, kann ich es schaffen“, oder „Ich habe meinen Schutzengel immer dabei“, oder „Mir geht es immer gut“, oder „Ich verdiene 70.000 Schweizer Franken im Jahr“. Was auch immer. Entscheident bei der Formulierung sind drei Dinge:
1.) die Gegenwartsform – also so als ob das Gewünschte bereits real existiert und
2.) die positive Formulierung (d.h. ohne so etwas wie „nicht“, „nicht mehr“, „weniger“)
3.) die ich-Form, also die Bezogenheit auf die eigene Person.
Probieren Sie es doch gleich jetzt einmal aus. „Mir geht es heute super!“, „Mir geht es heute super!“, „Mir geht es heute super!“, … Am aller mächtigsten sind sicherlich Affirmationen, die durch ein immer wiederkehrendes Ereignis „getriggert“ (ausgelöst) werden, z.B. immer wenn Sie eine dunkle Wolke sehen sagen Sie, wie die Briten „Every cloud has a silver lining“, zu Deutsch so etwas wie „Alles wird letztendlich gut“.
— Naturlich ist ein Quäntchen „gesunder Menschenverstand“ erforderlich, sowie die Einsicht, das Überzogene Affirmationen (Beispiel: wenn ein 150 Kilo-Mensch 10 mal sagt: „Morgen bin ich Stabhochsprungweltmeister“ und sich wundert, dass es nicht klappt) nicht oder zumindest nicht kurzfristig funktionieren. Andererseits – positiv gedacht – ist es doch erstaunlich, welche „Zauberkräfte“ einige Autoren den (positiven) Affirmationen bescheinigen. Bestes Beispiel ist wohl das Buch Heile Deinen Körper. Die Autorin Louise L. Hay geht davon aus, dass jeder Krankheit ein spezifisches Denkmuster zugrunde liegt, welches langfristig eine körperliche Reaktion bewirkt (Krankheit) und dass die Heilung des Körpers einsetzt, wenn man dieses Denkmuster durch ein anderes (positives) Denkmuster ersetzt.