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positiver denken Tipp #90 – Akzeptieren Sie das Negative (Kontrast)

Mittwoch, April 18th, 2007

Akzeptieren Sie das Negative.

Das Negative ist erforderlich um den Kontrast zum Positiven darzustellen. Ohne Dunkelheit kein Licht und ohne Licht kein Schatten. Beides, Positives und Negatives, Licht und Schatten gehören zusammen und bedingen sich gegenseitig. Nur wo es kalt ist, liebt man die Wärme und gäbe es keinen Krieg, dann hätten wir vermutlich keinen Ausdruck für Frieden. Um eine weitere Metapher zu bringen: Berg und Tal gehören zum Leben dazu. In den Biographien vieler erfolgreicher Menschen findet man Negatives, wie persönliche Rückschläge. Beispielsweise fiel Albert Einstein bei der Aufnahmeprüfung für einen Studienplatz am Zürcher Polytechnikum, der heutigen Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) durch. Trotzdem wird er aufgrund seiner späteren Leistungen oft zu den ganz großen Genies gezählt.
Demosthenes, einer der besten und bedeutendsten Redner im Griechischen Altertum lispelte als Kind, was er als Niederlage empfand. Was tat er? Er steckte sich einen Kieselstein in den Mund und sprach gegen die tösenden Brandungswellen der Egäis an, bis er perfekt Reden konnte.
Ohnehin git: Nicht früher als am Ende seines Lebens kann der Mensch feststellen, welche Ereignisse oder Taten positiv oder negativ Einfluß auf sein Leben genommen haben. Also: Akzeptieren Sie das Negative, indem sie in ihm – positiv denken! – das Potential des Kontrastierens erkennen!

positiver denken Tipp #89 – Unglück ist relativ

Mittwoch, April 18th, 2007

Unglück ist relativ

Machen Sie sich bewusst: Unglück ist immer relativ. Hierzu eine Frage: Wie unglücklich fühlt sich der Besitzer einer kleinen Yacht im Hafen von Monte Carlo und warum?

positiver denken Tipp #88 – Houston, we have a problem! …

Mittwoch, April 18th, 2007

Houston, we have a problem! …
Der Satz, der den Astronauten des NASA Mondlandeprogramms Apollo 13 zugeschrieben wird, wird heute gerne mit Anspielung auf „Negativdenker“ verwendet. Bereits mehrfach sind mir Erzählungen zu Ohren gkommen, wonach Kollegen, die häufig von Schwierigkeiten und Problemen sprechen als Mr / Mrs Houston, bzw. Herr / Frau Houston genannt wurden. Tipp: Probleme sind Lernmöglichkeiten und Herausforderungen, oder (neutral ausgedrückt) Situationen – Nebenbei bemerkt, das Originalzitat lautet „Okay, Houston, we’ve had a problem here.“ und wurde vom Kapselpilot John Swigert gesagt, nachdem die problematische Situation erfolgreich überstanden war.

positiver denken Tipp #87 – Ignorieren Sie, was Sie nicht haben können.

Dienstag, April 17th, 2007

Ignorieren Sie, was Sie nicht haben können.

Hierzu eine Fabel. Ein Fuchs und ein Hund sehen ein schönes Stück Schinken, der an der Veranda eines Bauern zum Trocknen hängt. Der Fuchs läuft hin springt hoch, stellt fest, dass der Schinken zu hoch hängt und geht wieder. Der Hund läuft hin, springt hoch, versucht es nochmal und nochmal und immer wieder. Schließlich wird der Hund vom Bauern erschossen. Ignorieren und vergessen Sie, was Sie nicht haben können. Festhalten würde Sie und Ihre positive Einstellung belasten. „Change what you can change, let go what you can’t

positiver denken Tipp #86 – Was Du heute kannst besorgen ….

Montag, April 16th, 2007

Was Du heute kannst besorgen ….
Tipp: schieben Sie unerledigtes nicht auf. Insbesondere, wenn es sich um etwas unangenehmes handelt. Je länger Sie eine unerledigte Aufgabe mit sich rumschleppen, desto länger belastet es sie. Diese Belastung raubt Ihnen Kraft und hält sie davon ab, unberschwerte Gedanken im Kopf zu haben. Merke, Was Du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf Morgen. Andersrum, wenn Sie etwas unangenehmes erledigen, können Sie Stolz auf sich sein, was Ihnen Kraft gibt.

positiver denken Tipp #85 – Dankbarkeit

Sonntag, April 15th, 2007

Dankbarkeit
Positive denken und Dankbarkeit sind eng miteinander verbunden. Wer Dankbarkeit für etwas empfindet, hat vermutlicheine positivere Einstellung und kann folglich positiver denken. Dies verdeutlicht wohl am bildlichsten und treffendsten ein äthiopisches Sprichwort: Rüge Gott nicht, weil er den Tiger erschaffen hat. Danke ihm dafür, daß er dem Tiger keine Flügel gegeben hat.. Seien Sie Dankbar.

positiver denken Tipp #84 – Wünschen Sie öfters mal einen „Guten Tag!“.

Sonntag, April 15th, 2007

Wünschen Sie öfters mal einen „Guten Tag!“.
Wünschen Sie Freunden / Arbeitskollegen / Leuten / Kollegen, die Sie treffen bewusst, ehrlich und von ganzem Herzen einen „guten Tag“, das positiviert deutlich mehr als ein gestresstes „Mahlzeit!“ oder ein regionales „Moinmoin“.

positiver denken Tipp #83 – Fangen Sie morgens gut an.

Sonntag, April 15th, 2007

Fangen Sie morgens gut an.
Fangen Sie jeden Morgen gut an. Zählen Sie unmittelbar nach dem Aufstehen (leise oder laut) zehn Punkte auf, die Sie gut finden, oder über die Sie sich freuen können. (das Dach über dem Kopf, das gute Wetter, das auf Sie wartende Frühstücksbrötchen, den Sonnenaufgang, die Pünktlichkeit des Weckers, …) Nach dem zehnten Punkt lächeln Sie dankbar und zufrieden und beginnen Ihren Tag. Falls Ihnen das zu umständlich erscheint, sagen Sie wenigstens jeden morgen (voller Überzeugung) „Heute wird ein guter Tag“. – So starten Sie gut in den Tag. Los gehts.

positiver denken Tipp #82 – Nutzen Sie das Sonne-Mond-Prinzip

Samstag, April 14th, 2007

Nutzen Sie das Sonne-Mond-Prinzip
Immer wieder höre ich Leute so etwas sagen wie „Ich bin gut drauf, aber die Anderen / die Kollegen / die Sauerländer / die Deutschen – wer auch immer – sind schlecht drauf und das nervt mich.“ Falls es Ihnen auch so gehen sollte, gibt es einen guten Tipp: Denken Sie positiv. Es gibt eine Lösung – Nutzen Sie das Sonne-Mond-Prinzip.
Sonne-Mond-Prinzip
Sie sind aus Ihrer Sicht die Sonne und empfinden sich selbst als gut, in Ordnung, „gut drauf“, etc.
Die „Anderen“ strahlen aus Ihrer Sicht deutlich weniger als Sie, haben vielleicht sogar gar kein eigenes Licht (Monde). Sie können nur dann strahlen, wenn Ihr Licht auf sie fällt. Geben Sie es Ihnen. Senden Sie Ihr Licht aus und die Monde werden proportional zu Ihrer Lichtenergie hell leuchten.

positiver denken Tipp #81 – Knigge (Der neue große Knigge von Benimm-Expertin Silke Schneider-Flaig)

Freitag, April 13th, 2007

Knigge (Der neue große Knigge von Benimm-Expertin Silke Schneider-Flaig)

Höflichkeit ist wie ein Luftkissen, es mag wohl nichts drin sein, aber es mildert die Stöße des Lebens, erkannte der „Philosoph des Pessimismus“ Arthur Schopenhauer bereits vor über 200 Jahren. Diese Ansicht teilte auch der einstige „Benimm-Papst“ Adolph, Freiherr von Knigge in seinem Werk Über den Umgang mit Menschen im Jahr 1788. Allerdings zählt, im Gegensatz zum pauschal als Pessimisten abgeurteilten Schopenhauer, eine gute Portion positives Denken dazu. Knigge wollte dazu anregen, dass jeder Einzelne respektvoll mit dem anderen umgeht. Dazu zählt auch „danke“ und „bitte“ zu sagen, beziehungsweise taktvoll zu sein oder ein höfliches Lächeln.

Doch was bedeutet das in der heutigen Zeit? „Lächeln kann Berge versetzen“, egal welche Sprache man spricht. Es ist international verständlich. Doch was ist, wenn es einem mal nicht so gut geht? Wenn man morgens „mit dem falschen Fuß“ aufgestanden ist? Soll man trotzdem lächeln? „Höfliche Menschen brauchen nicht permanent zu lächeln, wenn ihnen gar nicht danach zu Mute ist – so etwas wirkt schnell unglaubwürdig“, gibt die Bestseller-Autorin Silke Schneider-Flaig in ihrem Buch Der neue große Knigge zu bedenken.

Unter Politikern, Filmstars oder Personen des öffentlichen Lebens beobachte man manchmal ein Lächeln, das irgendwie verzerrt, falsch, heimtückisch oder heuchlerisch wirke. Dies liege daran, dass die „Lächler“ versuchten, ein Gefühl auszustrahlen, das sie nicht wirklich empfinden. Ein aufrichtiges Lächeln zeichne sich dadurch aus, dass es spontan sei. „Andererseits kann ein echtes, herzliches Lächeln manchmal tatsächlich Berge versetzen und Türen öffnen“, räumt sie ein.

Tipp von Motivationsexperte Falko Graf: Denken Sie positiv! Geben ist bekanntlich seeliger denn Nehmen. Schenken Sie griesgrämig blickenden Freunden und Kollegen ein aufmunterndes Lächeln. Sie werden es Ihnen danken. Wenn diese Ihr Lächeln erwidern, haben Sie allen Grund zur Freude. Und sicherlich schenken sie Ihnen ebenfalls ein Lächeln, wenn Sie selbst einmal griesgrämig blicken sollten.

Hier nocheinmal der Buchtipp:
Der neue große Knigge von Benimm-Expertin Silke Schneider-Flaig
Der neue große Knigge, Silke Schneider-Flaig, Compactverlag München